Letztes Jahr im Frühling begann ich einen folgenschweren Fehler und machte eine Playlist mit Kindermusik bei Spotify an. Bis dato mochte das Kind jede Musik, am allerliebsten Curtis Mayfield. Doch dann kam Rolf Zuckowski. Hilfe!
Ich konnte das Unheil nicht mehr aufhalten und so folgten Monate gemeinsam mit Vogelhochzeiten, “Stups der kleine Osterhase” in Dauerschleife, Backe-backe-Kuuuuuchen, Bruder Jakob in drei Sprachen.
Als sich in der Top 10 der meist gehörten Lieder auf meinem Laptop wirklich nur noch Kinderlieder tummelten, wusste ich: Es muss sich etwas ändern! Unauffällig schleuste ich meine Musik in die Playlist. Ich lauerte wie eine Füchsin und erwischte mein Kind auf frischer Tat. HA! Auch zu kackblöder Mamamusik kann getanzt werden, soso.
Heute möchte ich unsere Playlist mit Euch teilen, die sich innerhalb der letzten Wochen als kindkompatibel herausgestellt hat. Endlich verlangt von der Rückbank im Auto keiner mehr nach “Immer wieder kommt ein neuer Frühling” oder teilt sehr lautstark mit, dass die schlimme Erwachsenenmusik ausgemacht werden soll. Ich hoffe, ihr habt mit ihr genauso viel Freude, wie wir!
Wir schweben jetzt gemeinsam zu “The Sun” von Parov Stelar durch die Wohnung und tanzen die schlechte Laune mit Mikhael Paskalev weg. Mit etwas Glück sind die kleinen Füße nach einer Stunde durchtanzen so müde, dass man sich zu The Tallest Man on Earth schon aufs Sofa kuscheln kann und die Augen bei Olli Schulz schon nur noch auf Halbmast stehen.
Was hört ihr denn alle so? Mögen eure Kinder “eure” Musik oder könnt ihr euch auf ein Mittelmaß einigen?
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