5 Wege, um endlich mal dein blödes Handy aus der Hand zu legen.

Ich liege mit meiner Tochter im Bett. Während ich mich via WhatsApp bei meinem Freund am anderen Ende der Wohnung darüber beschwere, dass immer ich das Kind ins Bett bringen muss, wenn es lange Mittagsschlaf gemacht hat, blinkt eine Benachrichtigung auf dem Display auf. Schon 50 Leuten gefällt mein aktueller Instagrampost, @mumxyz setzt ein paar Herzchen drunter. Toll, denke ich und will mich gleich bedanken. Interaktion ist schließlich wichtig im Onlinebusiness! Meine Tochter springt auf und ab, sie wedelt mit einem Buch und brüllt im Rhythmus des Hüpfens:”Buch an-gu-ck-en! Buch an-gu-ck-en!” Ohne vom Display aufzublicken, murmel ich:”Warte kurz, mein Schatz, ich muss nur mal eben eine Nachricht schreiben…”. Im nächsten Moment landen Kind und Buch direkt in meinem Gesicht. Ich bin froh, dass sie mich zwingt, dass Telefon wegzulegen und schäme mich in Grund und Boden. Nachdem wir fünfmal erfahren haben, wie aus dem kleinen Angsthasen ein mutiger Hase geworden ist, schläft meine Tochter zufrieden in meinen Armen ein. Ich bleibe noch ein bisschen liegen, höre ihrem Atem zu. In meinem Kopf formen sich fünf Mantras, die sich gern alle Eltern, die sich gerade ein bisschen ertappt fühlen, verinnerlichen dürfen:

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