Hallo, meine Name ist Wiebke und ich habe ein Problem. Ich bin richtig, richtig schlimm unordentlich. Schon immer, seit fast 28 Jahren.
Ich habe vor nichts mehr Respekt, als vor Leuten, denen es tagein tagaus gelingt, Ordnung zu halten. “Na dann räum’ doch einfach mal auf!” denken sich jetzt sicher einige. Haha! Genau da liegt das Problem. Ich kann einfach nicht aufräumen. Meine beste Freundin aus Schultagen hat in meinem Zimmer gern Detektivin gespielt und untersucht, wie beispielsweise ein Spitzer in die Sockenschublade kommt.
Meine Mutter ist deswegen schon immer sehr verzweifelt, sie hatte Hoffnung auf Änderung zu folgenden Events:
1. Auszug aus der elterlichen Wohnung in meine erste WG – hat alles nur noch schlimmer gemacht.
2. Erste eigene Wohnung mit meinem Freund – haha! Gleich und gleich gesellt sich gern. Nein. Auch nicht viel besser. Die Ambitionen waren da, aber der Schweinehund hat gewonnen.
3. Geburt unserer Tochter – leider nein. Außer ein paar hauruckartigen Aufräumaktionen vor Großelternbesuchen hat sich nicht viel geändert. Aber: zunehmens fühlte ich mich unwohl in unserer kleinen vollgestopften Wohnung.
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